Gesundheit oder Sucht? – Umgang mit digitalen Medien
von Dwayne, Dean, Giuliano (Klasse 9)
Worum ging es in diesem Projekt?
Smartphones, Tablets, soziale Netzwerke und Gaming – digitale Medien sind heute ein fester Bestandteil des Alltags junger Menschen. Doch wo liegt die Grenze zwischen gesundem Medienkonsum und einer möglichen Abhängigkeit?
Im Projekt „Gesundheit oder Sucht?“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis Q1 mit dem Thema „Internetsucht“ bzw. problematischer Mediennutzung auseinander. Ziel war es, ein Bewusstsein für den eigenen Umgang mit digitalen Medien zu entwickeln – und zu lernen, wie man mögliche Warnsignale bei sich selbst oder anderen erkennt.
Was wurde gemacht?
Die Teilnehmenden informierten sich zunächst über das Thema:
- Was ist eine Internetnutzungsstörung?
- Welche Formen von Medienabhängigkeit gibt es?
- Welche Auswirkungen kann übermäßiger Medienkonsum auf Körper und Psyche haben?
Anschließend gestalteten die Schülerinnen und Schüler Plakate und Präsentationen, in denen sie über verschiedene Aspekte aufklärten – z. B. über Symptome von Internetsucht, Risiken von übermäßigem Gaming, aber auch über gesunde Nutzungsgewohnheiten und digitale Balance.
Die älteren Jahrgänge behandelten zudem präventive Maßnahmen und entwickelten Vorschläge, wie man sich und andere vor einer problematischen Nutzung schützen oder im Ernstfall unterstützen kann.
Was ist das Ergebnis des Projekts?
Ziel des Projekts war es, die Schüler*innen zu befähigen, problematisches Medienverhalten frühzeitig zu erkennen – bei sich selbst, aber auch im sozialen Umfeld. Sie lernten Strategien kennen, wie man gesunde Mediengewohnheiten aufbauen und Suchtverhalten vermeiden kann. Ebenso wurde vermittelt, wann und wie man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte.
Die Ergebnisse wurden am Ende der Projektwoche in Form von informativen Plakaten und Präsentationen vorgestellt, die für Mitschüler*innen, Eltern und Lehrkräfte zugänglich gemacht werden.
Fazit:
Das Projekt „Gesundheit oder Sucht?“ leistete einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung an unserer Schule. Die Schüler*innen lernten nicht nur sachliche Informationen, sondern reflektierten auch kritisch ihren eigenen Medienkonsum. Dabei entwickelten sie ein feines Gespür für die Balance zwischen digitalem Alltag und echter Lebensqualität.